Im Laufe des Jahres setzen sich auf Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) Ablagerungen verschiedener Herkunft ab. Diese können Blätter und Nadeln von Bäumen, Vogelkot, Insektenrückstände, Amoniakdämpfe und Futtermittelstäube aus der Landwirtschaft, Flechten, Pilze, Moose sowie Verschmutzungen durch Verkehr, Industrie und Bautätigkeiten umfassen. Niederschläge bieten eine natürliche Reinigung für PV-Anlagen, ersetzen jedoch keine professionelle Solarreinigung. Besonders bei flach geneigten PV-Anlagen ist die natürliche Reinigung weniger effizient, was zu einer zunehmenden Verschmutzung führt.

Der Werterhalt einer PV-Anlage wird sichergestellt, indem das Schädigungspotenzial durch Verschmutzung und Bewuchs minimiert wird. In regelmäßigen Abständen ist daher eine Solarreinigung notwendig, da auch wenig Verschmutzung bereits negative Auswirkungen auf den Ertrag haben können. Darüber hinaus ermöglicht eine regelmäßige Reinigung, das volle Potenzial Ihrer PV-Anlage auszuschöpfen, indem Zeiten mit eingeschränkter Lichteinkopplung vermieden werden. Ohne Reinigung schaltet sich die PV-Anlage aufgrund von Staubschichten morgens später ein und abends früher ab.

Die Kosten für die Reinigung einer Solaranlage hängen von verschiedenen Faktoren ab und können deshalb nicht pauschal genannt werden. Diese variieren auf Basis der Größe einer Anlage, dem Grad der Verschmutzung sowie auf den Randbedingungen wie Zugänglichkeit oder benötigten Equipment.